Presse-Reaktionen

Münchner Feuilleton, Juli 2018

FAVORIT DER REDAKTION

7.7.-3.8.2018

CURT München, 23. Juli 2018

4. Klohäuschen Biennale

von Julia Fell

Muenchen Architektur, 12. Juli 2018

Klohäuschen Biennale

Ankündigung

Süddeutsche Zeitung, 4. Juli 2018

Klohäuschen zieht in Gartenlaube

von Helena Ott

Presseinformation

KHBi 4 – Von Athen Ottobrunn lernen
„Displaying Strategies“

Gartenlaube der Kunst Ottobrunn
Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 01.07. – 22.07.2018

Das KloHäuschen, München
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018

Zum vierten Mal bereits findet in diesem Jahr – erstmalig unter der Schirmherrschaft von Hagen Kling, Leiter Kulturreferat Abt. Stadtteilkultur, a.D. – die KloHäuschen Biennale statt. Seit 2009 lädt Anja Uhlig im Zuge der „Maßnahmen zur Beseelung des Klohäuschens an der Großmarkthalle“ wechselnde Kuratoren, Künstler und Gäste in das ehemalige Herrenpissoir an der Münchner Großmarkthalle ein, um gemeinsam mit dem Raum etwas Neues entstehen zu lassen. „Normalerweise behauptet das KloHäuschen, keinem Zweck mehr genügen zu müssen, also auch nicht dem, ein „Ausstellungsraum“ zu sein – auch wenn das manche immer noch glauben. Seit der ersten KloHäuschen Biennale 2012 verwandelt es sich aber alle zwei Jahre ganz bewusst in einen solchen. Es reflektiert dabei die Idee der Biennale als internationale Großausstellung und bringt eine Essenz davon ins KloHäuschen-Format,“ so Anja Uhlig.

Inspiration für seine Biennale hat sich das KloHäuschen diese Mal bei der documenta 14 geholt, die 2017 an zwei Orten stattfand. Ging es dort unter dem Motto „Learning from Athens“ um einen Austausch zwischen Kassel und Athen, so hat das KloHäuschen auf dem Weg in die Griechische Hauptstadt bereits etwas vorher haltgemacht und mit Ottobrunn und der dort befindlichen „Gartenlaube der Kunst“, die von Kerol Montagna als Ausstellungs- und Projektraum gegründet wurde, einen Ort gefunden, von und mit dem es lernen möchte. Die kuratorische Leitung der KHBi4 übernimmt Pietro Tondello, der gemeinsam mit der Künstlerin regelmäßig auch die Gartenlaube kuratorisch bespielt.

So sehr sich die beiden Räume in ihrem Grundriss und ihrer Größe ähneln, so unterschiedlich funktionieren sie als Orte, an denen Kunst präsentiert wird. Während ein Blick in das gemauerte und gekachelte KloHäuschen ohne Führung nur durch die Tür möglich ist, offenbaren die gläsernen Wände der Gartenlaube dem Besucher bereits von außen vieles von dem, was im Inneren geschieht. In seinem kuratorischen Konzept, das im engen Austausch mit dem Architekten, Raumplaner und diesjährigen Ausstellungsarchitekten der KHBi4, Prof. Dr. Matthias Castorph, entstanden ist, greift Pietro Tondello die Eigenschaften der beiden Räume auf. So hat er die teilnehmenden KünstlerInnen dazu eingeladen, mit zwei Ausstellungsstücken auch die Teile ihrer Arbeit zu thematisieren, die üblicherweise nicht gezeigt werden oder, aus welchen Gründen auch immer, für den Betrachter unsichtbar bleiben würden.

Die Biennale wird begleitet von einem Rahmenprogramm aus Kuratorenführungen, einem Vermittlungsprogramm und einem Parcours. Aktuelle Informationen finden Sie unter:

www.kh-biennale.world

Pressekontakt:
Kina Deimel
E-Mail: kina.deimel@web.de
Tel.: 0175/2779556