Preview:
Das bereinigte KloHäuschen – Raum als/ohne Objekt
Gespräch mit Matthias Castorph
im KloHäuschen vor der Hängung der Ausstellung
JUL
13
Im KloHäuschen
Preview: Das bereinigte KloHäuschen – Raum als/ohne Objekt
Gespräch mit Matthias Castorph
im KloHäuschen vor der Hängung der Ausstellung
19:30 Uhr
Das KloHäuschen
Für seine 4. Biennale verwandelt der Münchner Architekt Matthias Castorph das KloHäuschen in einen Ausstellungsraum, ganz gemäß den Gedanken die sich Brian O’Doherty in seinem Buch „In der weißen Zelle, Inside the White Cube“ (Berlin, 1996) zur Gestaltung eines Ausstellungsraumes macht.
Matthias Castorph wird zum „Gesundheitsinspektor im Niemandsland“, und erstellt „Eine Raumcollage vom Gesundheitsinspektor mit Bezügen gereinigt – von Bezügen zu Marcel D. und seinen Urinalen. Beziehung suchend zum „Salon de Madame B.“ des Piet M. und sich dabei auf seine innere Ordnung – das Raster – verlassend. Reinlichkeitsästhetik „inside the white cube“. Erinnerung an Bedeutungen durch Volumen im Raum – als Versuch einer Volumetrie ohne Bedeutung. Ein Raumstück – durch Aussortieren und Wegschneiden entstandener Raum (…)“
Fotos: Michael Heinrich
Am Freitag, den 13. Juli 2018 um 19:30 Uhr lädt Matthias Castorph unter dem Titel Das bereinigte Klohäuschen – Raum als/ ohne Objekt zum Gespräch in den noch leeren KloHäuschen-„Ausstellungsraum“.
Die Ausstellung selber wird danach gehängt und dann am Donnerstag 19. Juli um 19 Uhr eröffnet.
Matthias Castorph
ist Architekt und Stadtplaner. Neben seiner städtebaulichen Tätigkeit Realisierung zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland.
Für die 4. KloHäuschen Biennale hat er die Ausstellungsarchitektur für beide Räume realisiert.
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