Carolin Wenzel

Gruta de Saudade

 

Was hat dich motiviert, an der KHBi4 teilzunehmen?

Das Klohaeuschen und ich sind nun bereits seit laengerer Zeit miteinander verbunden, also quasi alte Bekannte. Bei der letzten Biennale war bereits ein Beitrag von mir dabei, aber ich selbst konnte nicht dazu kommen, da ich zu der Zeit in Portugal gelebt habe. Und jetzt ergreife ich ohne zu zoegern die Zweite Chance..

Inwiefern haben dich das KloHäuschen und die Gartenlaube der Kunst als Räume für deinen Beitrag zur Biennale inspiriert?

In meinem Fall waren es vor allem der etwas verwunschene Standort des Klohaeuschens und die Fliesen, die mich zu einer kleinen Portugal – Hommage Mit blauweissen Azulejo- Kacheln inspiriert haben.

Gibt es etwas, was du gerne von Ottobrunn lernen würdest?

Ich habe tatsaechlich bereits von Ottobrunn gelernt, und zwar nicht einmal wenig: Vor allem in den Jahren 1999 – 2001, wo am Gymnasium Ottobrunn mein Kunst – Leistungskurs bei Frau Richter stattfand. Ohne sie waere ich bestimmt gar nicht hier. Herzlichen Dank!!

Welche Bedeutung schreibst du den Teilen deiner Arbeiten zu, die sonst nicht gezeigt werden/wurden?

Die “ Randprodukte“ meiner Arbeit sind vielleicht so etwas wie “ Outtakes“…und manchmal geben diese ja etwas preis, was amuesant und entlarvend zugleich sein kann.

Carolin Wenzel


geb. 1982,
beschäftigt sich seit Ende ihres Studiums an der Kunstakademie München in ihren oft kulissenhaften Installationen mit der Poesie von Unorten und sammelt die Eindrücke zahlreicher Reisen in Skizzenbüchern.

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